Pressestimmen
GYPSY (Rose)
Damit GYPSY funktioniert, muss man eine hervorragende Mama Rose haben. Mathys kreiert eine faszinierende, unkonventionelle Rose, die wesentlich attraktiver ist als die übliche Interpretation. Man findet es ganz natürlich, dass alle um sie herum diesem sexy und charmanten Wesen immer wieder vergeben, das es die schrecklichsten Dinge tut. Wie Mathys’ Schauspiel im letzten grossen Monolog [und dem musikalischen Finale] “Rose’s Turn” beweist, und wie andere Figuren im Stück über sie sagen: Diese Rose bringt sich selbst dazu, ihre Fantasien zu glauben. Wörtlich und im übertragenen Sinne ist sie eine Träumerin, wenn auch eine destruktive. Mathys singt ihre Rolle mit gekonnter Sorgfalt für Phrasierung und beispielloser tonaler Vielfalt. Manche Rose klingt wie eine Trompete, manche wie ein Saxophon. Mathys kann klingen wie jedes Instrument im Orchester. (Dallas Morning News, September 2011)
Mathys’ kraftvolle Stimme, warm and seidig wenn sie betören soll, oder bettelnd und expodierend mit dem Mut eines eisernen Willens wenn das Leben Mama Rose enttäuscht, treibt das Stück voran mit herzzerreissender Verzweiflung. Mutig und trotzig, im Moment wo sie verlassen wird, füllt diese Mama Rose die leere Bühne der grossen Carpenter Hall mt ihrer dynamischen Persona and ihrem brillianten Instrument, und beweist mit jeder Faser ihre stinmliche Gabe und die Starqualität, welche ihr Accoladen und Standing Ovations beschert hat auf beiden Seiten des Atlantiks. (Criticalrant.com, September 2011)
Mathys ist pure Energie, pflügt ihren Weg durch Rose’s Kult-Songs, und sie treibt ihre Szenen voran mit unbarmherzig fokussierter, beinahe manischer Entschlossenheit. Ihre Zielstrebigkeit in Bezug auf die Karriere ihrer Töchter (und ihre eigene Existenzgrundlage) ist beängstigend in ihrer Intensität und gleichzeitig bewundernswert in ihrer Konsequenz. Sie lässt die Mütter aus “Toddlers & Tiaras” aussehen wie Memmen. (D Magazine, September 2011)
Mathys’ Ernsthaftigkeit und Zähigkeit als Rose verleihen ihrer Rolle eine Tiefe, die leicht verloren gehen könnte. Es wäre leicht, Rose als Monster zu spielen, als eindimensionale Grössenwahnsinnige. Mathys jedoch versieht sie mit einer latenten Verletzlichkeit, einer uneingeschränkten Liebe zu ihren Kindern, und einer gesunden Portion Selbsttäuschung. Das End-Resulat ist eine unglaublich komplexe Figur, die effektiv fähig ist, dem Publikum Symphathie abzugewinnen […] Lyric Stage’s Produktion gibt Ihnen eine Gelegenheit dieses Musical zu sehen wie es noch kaum jemand gesehen hat. Der Reiz des Neuen kombiniert mit der hohen Qualität und den herausragenden DarstellerInnen machen GYPSY zu einem Must-See. (TheaterJones.com, September 2011)
Mathys ist eine Naturgewalt mit einer vielschichtigen Stimme und leidenschaftlicher Entschlossenheit, Im Finale, Rose’s Turn,welches wie Hamlet’s “Sein oder Nicht Sein” ist für Musical Theatre, erfasst sie alle innere Wut und die Emotionen, zu denen das Ganze Musical hingeführt hat […] Ihre Mama Rose ist durch und durch eine Getriebene, beängstigend und magnetisch. (Fort Worth Telegram, September 2011)
Mathys’ Stimme ist atemberaubend durch das ganze Stück, aber sie hebt richtig ab, wenn Rose zutage kommt. Ihr Spiel bringt das ganze Theatre zum Stillstand, wenn man auf ihrem Gesicht lesen kann, wie ihr Herz bricht. Mathys verdient ihre Standing Ovation mit einer schlichten Drehung kurz bevor der Vorhang fällt, einen letzten Glimmer des Spot-Lichts erflehend mit sekundenkurzen Blick ins Publikum. (The Daily Campus, September 2011)
Sue Mathys als Rose ist ein Kraftwerk in kleiner Gestalt. Ihr Draufgängertum steigert sich förmlich von Song zu Song bis zu ihrem beeindruckenden Finale, wenn sie das ganze Theater erschüttert und macht, dass unsere Haare zu Berge stehen. Mathys macht sich dies Rolle Ganz zu eigen, steht in niemandes Schatte, und es ist berauschend. (The Examiner, September 2011)
CABARET (Frl. Schneider)
Glücklicherweise gibt es in diesem Musical eine zweite, gänzlich unwiderstehliche Liebesgeschichte – eine der schönsten, die ich je auf einer Bühne sah – zwischen der Zimmervermieterin Fräulein Schneider und dem Obsthändler Herrn Schultz. Die hochrangigen Schauspieler, die diese Rollen verkörpern (Sue Mathys und Bruce Sabath) sind das Beste, was es in einem Musical zu erleben gibt: Ihre Figuren brechen unsere Herzen, bringen uns zum Lachen, brechen unsere Herzen abermals. Und ihre Stimmen! Imposant und zärtlich und alles dazwischen. Kein Lob ist zu gross für dieses Paar begnadeter Darsteller. (The Lowcountry Weekly, Coastal South Carolina 2009)
CHICAGO (Matron Mama Morton)
Als Mama Morton hielt Sue Mathys das Publikum sofort gefangen mit ihrer wunderbaren Interpretation von “When You’re Good to Mama.” Das Duett “Class,” gesungen von Mathys und Patty, war auch ein Vergnügen. Der ironische Song war schlicht inszeniert, was den zwei Sängerinnen zugute kam, die mit ihren beeindruckenden stimmlichen Fähigkeiten glänzten. (Broadwayworld.com)
Da wird hinreissend gesungen und getanzt… [Sue] Mathys performance von “When you’re good to Mama” sagt alles. (The Island Packet)
TWO WORLDS, ONE VOICE – Solo Konzert, Gewinner eines Agnes Moorehead Awards 2009
Sue Mathys ist sowohl eine Sängerin, deren herrliche Stimme die Bühne füllt, als auch eine Schauspielerin, deren differenzierte Interpretation eines Songs seinen Charakter und seine Bedeutung zur Geltung bringt […] Es braucht ein Kraftwerk von einer Schaupsielerin, die Rolle einer anderen verrückten Schauspielerin [Norma Desmond] zu spielen und zu singen: “As If We Never Said Good-Bye” und “With One Look” bildeten ein ergreifendes Finale. (Cabaret Scenes)
Mathys hat eine kraftvolle Stimme, die schauspielerischen Fähigkeiten, sämtliche Tiefen eines Textes zu ergründen und eine ansprechende, lockere Bühenenpräsenz. Abermals muss ich Sue Mathys würdigen als eine herausragende Künstlerin, die ihre Stimme und ihr Songmaterial vollkommen beherrscht. (Wolf Entertainment Guide)
Piaf, Kurt Weill, die Broadway Bühne – Sängerin und Schauspielerin extraordinaire Sue Mathys kann alles, und verzaubert den Zuhörer auf einzigartige Weise. (Bistroawards.com)
Seeräuberjenny, gesungen auf Deutsch, hatte die gleiche Ausdruckskraft und Sicherheit wie Piaf. Mathys spuckte, knallte und blitzte mit Perfektion. Zwei Nummern aus Sunset Boulevard verursachten mir Gänsehaut….(Womanaroundtown.com)
Die Schweizer Schauspielerin und Sängerin legte an ihren Konzert an den Urban Stages eine kraftvolle, wandlungsfähige Stimme mit atemberaubender Spannweite an den Tag. Der Star aus Europa, der nun in New York lebt, war witzig und schwärmerisch in David Yazbk’s “What Was A Womand To Do” (aus Dirty Rotten Scoundrels), spielte mit erschütternder teutonischer Meisterschaft Brecht/Weill’s “Seeräuberjenny”, liess Sondheim Klassiker wie neu erklingen und elektrisierte das Publikum mit beiden Arien von Sunset Boulevard (einer ihrer Lieblingsrollen). Piaf ist eine weitere Glanzrolle, und es gelang ihr mit Leichtigkeit, sowohl die unvergängliche Chanson-Sängerin wieder aufleben zu lassen, als auch den bekannten Chansons ihre eigene, ergreifende Note zu verleihen. Casting Directors, hier spielt die Musik! (Gay City News)
HEIDI (Johanna Spyri)
Das absolute Highlight des Abends ist die Musical-Mezzosopranistin SUE MATHYS, die auch schon bei der Uraufführung in der Schweiz die Rolle der Johanna Spyri sang. Mit ihrer vollen, nuancenreichen Stimme nimmt sie den Zuhörer mit in all die verschiedenen Gefühlsebenen. (Der Neue Merker Wien)
Jubel und Applaus für die Deutschland-Premiere von HEIDI. Nur eine Darstellerin des Schweizer Ursprungsmusicals steht auch in Sachsen-Anhalt mit auf der Bühne: Sue Mathys, die als Johanna Spyri mit Bravo-Rufen gefeiert wurde. (Westdeutsche Zeitung Nordrhein-Westfalen)
Sue Mathys hat mit ihrem kräftigen Organ eine solche Bühnenpräsenz, dass sie das Bühnengeschehen jederzeit unter Kontrolle zu haben scheint (…) die Produktion ist hochprofessionell und mit den Londoner Westend-Zugpferden Stephen Keeling (Komposition) und Shaun McKenna (Buch/Lyrics) von vornherein international ausgerichtet. (Tages-Anzeiger)
Die Welturaufführung von „Heidi“ hat das Premierenpublikum in Verzückung gesetzt. Es belohnte die Darsteller mit einer stehenden Ovation. (Berner Zeitung)
Johanna Spyri wurde überaus eindrücklich dargestellt von Sue Mathys (…) Es sei die Prognose gewagt, das „Heidi – Das Musical“ internationale Erfolge feiern wird. (Die Südostschweiz/Liechtensteiner Vaterland)
Das farbenfrohe Leben des Maienfelder Maitlis entfaltete sich für einmal eingebettet in den eher grauen, zuweilen deprimierenden Alltag ihrer Schöpferin Johanna Sypyri – eindringlich gespielt von Sue Mathys – und berührte gerade dadurch das Publikum, welches sich mit minutenlangen Ovationen bedankte. (St. Galler Tagblatt)
HEIDI UND JOHANNA (HEIDI TEIL 2, Johanna Spyri)
Sue Mathys gibt der Figur von Johanna Spyri ein grossartiges Profil. Mit ihrer sonoren, wandlungsfähigen Stimme trifft sie in den tragischen wie glücklichen Momenten den richtigen Ton. Dazu kommt ihre starke schauspielerische Ausdruckskraft. Unerhört beeindruckend und tief berührend ihr Verlorensein beim Tod des Ehemanns, ihre Dialoge mit dem Geliebten und vor allem die Verzweiflung über den Verrat der Freundin. Da braucht man ein dickes Taschentuch. (Zürichsee-Zeitung).
In der Hauptrolle der Johanna Spyri brilliert die Zürcher Schauspielerin und Sängerin Sue Mathys. Eine ergreifende Darbietung, die die Heidi-Autorin voller Fantasie, voller Leben, aber auch verbittert und vom Schicksal gebeutelt zeigt. (Liechtensteiner Vaterland).
Die vornehme Sue Mathys ist immer noch Weltklasse. (Tages-Anzeiger der Stadt Zürich)
CANDIDE (Old Lady)
Sue Mathys garantierte für den Auftritt mit Star-Qualität als Begleitdame von Candide’s untreuer Braut Cunegonde. (Thuner Tagblatt)
DREI BRÄUTE FÜR EIN HALLELUJA (Artemis)
Sue Mathys ist einfach die Diva schlechthin. Wenn Sue Mathys zu singen beginnt, ganz egal ob als Johanna Spyri im Heidi-Musical am Walensee oder als Braut in der Maag-Halle, dann gehen Sonne, Mond und Sterne und alle Regenbogen gleichzeitig auf. Himmel, ist die gut! (Tagesanzeiger Zürich)
Konkurrenzlose Weiblichkeit! Die Mathys, vor einem Jahrzehnt eine legendäre “Piaf” und nicht nur damals, sondern seither immer wieder ohne nennenswerte weibliche Konkurrenz auf der Bühne, teilt hier schwesterlich: Stehen – oder häufiger: tanzen – doch auf der Bühne gemeinsam: Gardi Hutter, Sue Mathys und Sandra Studer. (…) Da wühlt Sue Mathys den Soul aus Sam Browns “Stop” heraus…(Neue Zürcher Zeitung)
Mathys ist eine Performerin durch und durch, die sich voll und ganz auf ihre Stimme verlassen kann. (…) Mit “I’m a woman, W.O.M.A.N” findet der Abend einen fulminaten Abschluss (…) Das Publikum im Theater Casino war begeistert. (Zuger Presse)
DREI BRÄUTE FÜR EIN HALLELUJA ist eine musikalische Show quer durch die Stillandschaft. Eine süffige Revue um ein Hotelbett mit präzis choreographierten Bewegungsabläufen, chorischen Einlagen und gleichmässig verteilten Soli. Unter Dominik Flaschkas Regie glänzend und sec vorgetragen. (Tagesanzeiger der Stadt Zürich)
SUNSET BOULEVARD (Norma Desmond)
Sue Mathys führt nicht nur sprechende Augen, sondern ein “sprechendes Gesicht“ vor – Mathys’ Norma gaubt man sofort, wenn sie insistiert:” Ich brauche keine Worte, bei mir spricht das Gesicht”. Sie schafft es, die Distanz zwischen dem Ex-Star und dem jungen mittellosen Nachwuchsautor zu wahren, und versieht die Rolle mit komödiantischer Ader, etwa bei der quälenden Massage (…) Eine fabelhafte Norma, die Mathys! (Musicals, deutsches Musical-Magazin)
Sue Mathys ist vom ersten Auftritt an voll konzentriert (…) Sie portraitiert ihre Norma Desmond als die verbitterte, strenge Frau, die weiss, was sie erreichen will und dieses Ziel, notfalls mit allen Mitteln einer Frau und darüber hinaus, auch erreicht. Dieses Mehr an Stärke und auch Aggressivität spiegelt sich in jedem Moment in ihrer überzeugenden Interpretation. Gesanglich präsentiert sie Norma in einer anderen Stimme als ihre Vorgängerinnen, passend zu der neuen Anlage der Rolle, und beeindruckt. Das grosse Solo ist aber interessanterweise nicht ihr “Nur ein Blick”, sondern das “Als hätten wir uns nie Goodbye gesagt” im zweiten Akt, bei dem es ihr gelingt, gesangliche Meisterleistung und Intensität zu vereinen. Mit Sue Mathys hat der “Sunset Boulveard” eine neue, grossartige Norma Desmond gefunden. (Musical-Cocktail, Musicalzeitschrift Österreichs)
Sue Mathys akzentuierte die selbstherrlichen und vitalen Aspekte der alternden Stummfilmdiva. Stimmgewaltig und mit ausladenden, kraftvollen Gesten riss sie das Publikum zu standing ovations hin. Grandios! (Stadtzeitung Wiesbaden)
CD „SUE MATHYS SINGS BROADWAY AND PIAF“, Live-Aufnahme mit dem Luzerner Sinfonieorchester aus dem KKL Luzern
Am Silvesterabend 2003 gab sich der Schweizer Musicalstar Sue Mathys im Konzertsaal des Kultur- und Kongresszentrums Luzern die Ehre und feierte die Premiere des Soloprogramms “Sue Mathys Sings Broadway And Piaf”. Die Schweizer Plattenfirma Phonag hat nun auf CD einen Livemitschnitt des umjubelten Konzertabends veröffentlicht, bei dem die Sängerin vom 70-köpfigen Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung des Amerikaners Jay Dias begleitet wird.
Schon beim ersten grossen Block zu Jule Stynes Musical “Gypsy”, der von der energetisch umgesetzten Ouvertüre eingeleitet wird und dem “Some People”, “Small World” und “Rose’s Turn” folgen, ist man überwältigt von der Power und der auf den Punkt gebrachten Interpretation. Mit geballter Energie schlüpft die Mathys so unmittelbar in die Rolle der Rose, dass man glauben könnte, es handele sich hier um eine Castaufnahme des Muscials. Und das mit so viel Kraft und einem so resoluten ( immer wieder an Patti LuPone erinnernden) Timbre, wie man es nur von einer echten Broadway-Diva erwarten würde. Sogar die Gestaltung von “Rose’s monologue” lässt sie sich nicht nehmen, und während man noch ganz hingerissen ist, muss man, in der Zeit da das Orchester mit der Ouvertüre zu Leonard Bernstein’s “Candide” die Zeit überbrückt, erst einmal tief Luft holen. Es folgt ein Block mit Liedern von Edith Piaf, zu denen die Mathys seit ihrem Engagement in Pam Gems’ Schauspiel “Piaf” eine besondere Affinität besitzt und die vom Publikum – wie man unschwer am tosenden Applaus erkennen kann – in ihrer individuellen Interpretation geliebt werden.
Weiter geht’s mit Musical: Nach einem hinreissenden “Funny Girl”- Block darf man teilhaben an der Weltpremiere des Titels “How do I say I love you” aus dem Musical “Stella Dallas” von Jay Dias und Clayton Stang – einer effektvoll aufgebauten Ballade, die für sich einnehmen kann und stilistisch an Lloyd Webbers Arbeiten für “Sunset Boulevard” erinnert, womit wir schon beim nächsten Block und für mich beim Höhepunkt dieser Aufnahme angekommen sind. Denn nach den Erfolgen, die die Schweizerin als Norma Desmond der deutschen “Sunset Boulevard”-Produktion in Niedernhausen feiern konnte, stellt sie hier noch einmal ihre Qualitäten beeindruckend unter Beweis. Bei “As if we never said good-bye” und “With one look” zieht sie alle Register und beweist erneut internationales Format und ein grosses Rollenverständnis, das mitreisst und begeistert. Zuletzt bekommt das Publikum mit “La vie en rose” und “Non, je ne regrette rien” noch einmal das, was es besonders gerne hören möchte: zwei weitere Chansons der Piaf, noch dazu die beiden erfolgreichsten und schillerndsten ihrer Karriere. Und dann sind sie um, die 76 Minuten dieser beeindruckenden Liveaufnahme, die eine musikalische Visitenkarte abgibt, wie sie nicht besser hätte sein können. Hut ab und Gratulation in die Schweiz für so viel Frauenpower! Starke Stimme mit viel Charakter. Die Solo-CD des Monats! (Musicals)
Als Piaf war Sue Mathys Spitze. Seither hat sie sich einen exzellenten Namen als Musicalsängerin gemacht. Ihre neueste CD vereint nun ihre beiden Leidenschaften: Piaf-Lieder und Musical-Songs. Von “Piaf” über “Funny Girl” bis “Stella Dallas” hat sie alles drauf, was man in diesem Genre drauf haben kann. Wunderbar auch die Begleitung: Das Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Jay Dias zeigt sich mit Sue Mathys von einer gänzlich neuen und durch und durch überzeugenden Seite. Eine gute Möglichkeit, Vorurteile gegen Musical und Klassisches abzubauen. (Luzerner Woche)
PIAF (Edith Piaf)
Das Musical “Piaf” steht und fällt mit der Hauptdarstellerin. Sue Mathys bringt in ihr Rollenportrait der Piaf Intensität und Menschlichkeit ein, die schlicht verblüffen: Da ist ihr Gesang, einfühlsam auf den Inhalt des jeweiligen Liedes abgestimmt, das tief im Hals sitzende “r” der Piaf imitierend, und doch von eigenständiger Interpretation durchdrungen (…) Und da ist die Schauspielkunst von Sue Mathys, die all die Facetten von Edith Piafs Charakter lebendig werden lässt: Ihre Verletzlichkeit, Liebesfähigkeit, Lebensfreude, ihr durchdringendes Lachen, die Selbstzweifel, Enttäuschung und Hoffnung – kurz, ein berührendes Wechselbad der Gefühle. Sue Mathys kommt mit ihrem Rollenportrait einer Idealverkörperung der Piaf schon beängstigend nahe. (…)
Sue Mathys hat die Figur voll im Griff – “Standing ovations” sind bei den sonst so sitzschweren Luzernern jedenfalls ein sehr seltenes Lob. (Luzerner Zeitung, Urner Zeitung, Schwyzer Zeitung, Nidwaldner Zeitung, Zuger Zeitung)
Sue Mathys riss an der Première (wie auch in der von uns besuchten ersten Wiederholung) das Luzerner Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin, die in einer Standing Ovation gipfelten. Sie indentifiziert sich auf eine fast schon beängstigende Weise mit der Edith Giovanna Gassion (…). Dabei erweist sich Sue Mathys nicht nur als hervorragende Gesangsinterpretin, welche Timbre, Diktion und Gestaltungskraft der Piaf bis zum Verwechseln ähnlich nachahmt, sondern auch als Darstellerin von hohen Graden, welche alle Facetten der Chansonette, vorab ihren unbändigen, alllen Schicksalsschlägen trotzenden Lebensdurst, zum Ausruck bringt und diesen im letzten der insgesamt 20 gesungenen, von speziell geschaffenen Orchester Arrangements unterlegten Piaf-Chansons kulminieren lässt: “Non, je ne regerette rien”. (Neue Zürcher Zeitung)
Dass in der Aufführung des Stadttheaters Luzern nie Langeweile aufkommt, liegt and den rund zwanzig legendären Piaf- Hits – und vor allem and Sue Mathys. Sie trifft in Diktion und Spielanlage, im Timbre und der Qualität der Stimme überzeugend den Spatz von Paris, mehr noch: Sie ist der Spatz von Paris.
Aber sie vollbringt auch eine grosse physische Leistung. Sue Mathys steht drei Stunden fast ununterbrochen im Mittelpunkt, muss in voller Konzentration ständig präsent sein: Sue Mathys wird mit ihrer Aufsstrahlung, ihrer Bühnenpräsenz und ihrer Stimme diesem Anspruch voll gerecht. Das Premièrenpublikum dankte dies letzte Woche mit zwanzig- minütigen stehenden Schlussovationen und war erst zufrieden, als Mathys zwei Piaf-Hits als Einlage sang. (Sonntags-Zeitung)
Sue Mathys Präsenz auf der Bühne ist atemberaubend. Sie singt, lacht schreit, säuft, liebt und tobt mit aller Intensität. (Freundin)
Die Besetzung der Hauptrolle ist ein Meisterstreich. Sue Mathys holt aus ihrem Part mehr raus, als die Autorin reingeschrieben hat. Sie gibt eine beängstigend mögliche Piaf. Sie ist dermassen eindringlich und eindrücklich, dass es dem Zuschauer immer wieder kalt den Rücken hinunterläuft. Im Stadttheater Luzern spielte die hinreissende Mathys die Piaf stets vor ausverkaftem Haus. Und feierte Abend für Abend Triumphe. (Züri-Tip)
Sue Mathys erweist sich tatsächlich als ideale Interpretin der Sängerin, die als “Spatz von Paris” bekannt wurde: Klein, zart und zerbrechlich, aber von unglaublicher Vitalität erfüllt und mit kraftvoll schmetternder Stimme lässt sie das Original – oder doch zumindest die Erinnerung and das Original – naturgetreu wieder aufleben, eine wunderbar selbstlose künstlerische Leitstung. (Aargauer Tagblatt)
CABARET (Sally Bowles)
Sue Mathys als Sally Bowles: Die Rolle setzt ebensoviel Können als Schauspielerin wie als Tänzerin und Sängerin voraus. Routine vereint Sue Mathys mit Ueberzeugungskraft. Ihre Stimme ist verführerisch, temperamentvoll und voller Sentiment. (Frankfurter Nachrichten)
Sue Mathys besitzt die vibrierende Stimmkraft und das gewisse Etwas, um den grossen Songs wie “Life is a Cabaret” unwiderstehlich zum Durchbruch zu verhelfen, aber auch darstellerisch, tänzerisch und sprachlich – teils deutsch, teils englisch – verleiht sie dem Star des drittklassigen Kit-Kat-Club viel eigenständiges Profil, entwaffnend in ihrer Unbekümmertheit, mitreissend mit ihrem Temperament. (Neue Zürcher Zeitung)
Sue Mathys als Club-Girl Sally Bowles begeisterte das Premierenpublikum (…) Sue Mathys verhilft dem Abend mit der vibrierenden Kraft ihrer Stimme zu gefühlsstarken musikalischen Höhepunkten. (Luzerner Neue Nachrichten)
Das Herz wird angesprochen von Sue Mathys – einer authentischen Musical-Begabung von internationalem Format. (Der Bund)
LILA ROSEN (Lila Rosen)
Das fünfköpfige Orchester unter der Leitung von Andy Herrmann spielt sich durch einen jazzigen Mix zwischen Tango und Chanson. Und Mathys kann zeigen, was sie draufhat: Sie singt virtuos und zungenfertig. (Neue Zürcher Zeitung)
Getragen aber wird das Musical von der kräftigen Stimme der Sängerin und den schonungslosen Texten der Lieder (Dirk Witthuhn). Mit frechen und anregenden Wortspielen bombardiert Sue Mathys das Publikum. Aber sie beweist auch aussergewöhnliches Charisma und vielseitiges Schauspieltalent. Mal ist sie zart, leise, verzweifelt, dann fordernd und laut, aber auch erotisch und fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen (…) Diese Wechselbäder der Gefühle vermochten auch die Zuschauer zu fesseln, welche die Künstlerin am Ende nicht ohne Zugabe abziehen liessen. (Thurgauer Zeitung)
Sue Mathys begeisterte nicht nur mit ihrer phantastischen Stimme das Publikum – die Geschichte der starken, aber feinfühligen Frau „Lila Rosen“ regte die Zuschauer auch zum Schmunzeln und Nachdenken an. Das Ein-Frau-Musical war eine äusserst spezielle, sehr gelungene Darbietung (…) Sie schwärmte, sie litt, sie lachte und sie fluchte auf der Bühne – und die Zuschauer mit ihr (…) In das Stück miteinbezogen war auch die fünfköpfige Band: Wo „Lila Rosen“ auch hingging, immer wurde sie verfolgt von den Blicken der fünf Männer. Oft gab es einen heissen Flirt, Spannung zwischen zwei Menschen, Leidenschaft, perfekt inszeniert. (Linth Zeitung)
NON(N)SENSE (Schwester Robert Anne)
Zu Höchstleistungen angespornt singen, tanzen und spielen Susanne Peter, Dodo Hug, Sue Mathys, Gabriele Ramm und Sylvia Rudolf in ihren die Bewegungsfreiheit einschränkenden Nonnentrachten so gekonnt, dass der Abend äusserst vergnüglich wird. (…) Ihren mimischen und gestischen Ausdrücken zuzusehen, ihren stimmlichen Kapriolen zuzuhören – das war der Spass des Abends. (Neue Zürcher Zeitung)
WEST SIDE STORY (Anita)
Die schönste, stimmigste Leistung verdankt man Sue Mathys, die der Anita ihre unverwechselbare Persönlichkeit, ihre schauspielerische Wandlungsfähigkeit und eine Stimme von expressiver Durchschlagskraft leiht. Mit dieser Interpretation scheint die hochbegabte Künstlerin den Durchbruch geschafft zu haben. (Der Bund)
Sue Mathys als selbstbewusst-kokette Anita ist als Tänzerin und Sängerin gleichermassen hinreissend. Quirlig, verspielt, resolut, ernsthaft und mit grossem stimmlichem Können gab sie ihre Rolle. (Luzerner Neue Nachrichten)
Die Anita von Sue Mathys verfügt nicht nur über ein gerüttelt Mass an Temperament, sondern auch über Stimme. Wenn die Jets sie vergewaltigen, verinnerlicht sie Schmerz und Wut auf subtile Weise. (Luzerner Zeitung, Vaterland, Schwyzer Zeitung, Nidwaldner Volksblatt, Zuger Zeitung)
Unter den Darstellern ragen vor allem Sue Mathys als in jeder Hinsicht überzeugende Anita und Peter Grünenfelders ausdrucksstarker Riff heraus (…) Der grosse Einsatz des Luzerner Stadttheaters wurde mit einer überaus gelungenen Aufführung belohnt. Musicalfreunde – auf nach Luzern! (Musik & Theater)
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